Über die wahre Liebe kann man viel philosophieren und viel schreiben und mit allen verfügbaren Wörtern doch ganz wenig sagen. Da aber eine bildhafte Darstellung…
Wir alle sehnen uns nach einer echten, wahren Liebe. Wir verlieben uns, leben vielleicht zusammen und dann fängt es an mit den Enttäuschungen. Meistens gehen wir dann mit einem verletzten Ego auseinander und nach gewisser Zeit suchen wir nach einer neuen, wahren Liebe.
Wie der Zen Lehrer Nhat Hanh sagt:
„Wenn wir lieben, und wissen nicht wie wir richtig lieben sollen, verletzen wir den Partner“.
Um das zu vermeiden bietet uns Zen vier geistige Aspekte der Liebe, an welche wir immer denken sollen, um eine wirklich erfüllende Liebe erfahren zu können.
Diese geistigen Aspekte der Liebe sind:
Jeder den wir lieben muss vor allem unser Freund sein. Dazu zählen auch unsere Liebhaber. Wenn in einem Verhältnis nur Leidenschaft, körperliche Anziehung und der Wunsch nach der Eroberung herrschen, gibt es da keine Freundschaft. Außerdem kann man nicht jemandes Freund sein, wenn man zuerst sich selbst kein Freund ist. Also, der Weg zur wahren Liebe führt über die Liebe zu sich selbst. Erst wenn man weiß wer man ist und wohin man will, kann man sich dem anderen auf seinem Weg anschließen.
Dieses Mitgefühl bedeutet der Wille, die eigene Schwere und das Leid mit dem anderen zu teilen und die Bereitschaft, sein Leid auch mitzutragen. Wenn wir sein/ihr Leid als Belastung ansehen, die wir nicht mittragen wollen, da gibt es keine Liebe. Das schönste Geschenk, das wir dem anderen geben können, ist sein/ihr Leid und ihn/sie selbst zu verstehen. Ohne Verständnis und M…
Sie müssen sich einloggen um ein Kommentar zu schreiben Login
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Myriam
28.05.2017 auf 11:58
Oh ja! Allen vier Punkten kann ich von Herzen zustimmen. Es tut gut so klare und hilfreiche Worte zum Thema Liebe zu hören. Habe den Eindruck dass besonders in diesem Bereich viel Leid und Verwirrung vorhanden sind.