Ich habe gerade ein Rezept angeschaut, um Likör von schwarzen Holunderbeeren anzusetzen. Dabei ist mir klar geworden, dass man sehr viel über die heilenden Wirkungen…
Samhain, der Tag des elften Mondes, wenn die Schwarze Mondin herrscht. Der Tag an dem sich die Schleier zwischen den Welten abheben und die Welten sich vermischen. Ja, sie sind sowieso immer nahe beieinander, durchdringen und mischen sich, aber der Mensch entschließt sich der anderen Welt und nimmt nur diese eine, grobstoffliche, mit allen seinen grobstofflichen Sinnen wahr. Seine feinstofflichen Sinne lässt er verstummen und auf dem Abstellgleis warten, für die besondere Tage im Jahr wie diesen einen: Samhain.
Dann erwacht im Menschen der ursprüngliche Mensch, der ein unzertrennlicher Teil der Natur ist, der versteht und ihre Gesetze rein intuitiv benutzt, weil sie seine wahre Natur sind.
Dann sieht er und hört er Ungesehene und Unhörbare. Er erlebt seine eigenen Ahnen um sich herum, speist mit ihnen, freut sich mit ihnen und feiert mit ihnen.
Ein besonderer Tag ist dieser Samhain. Der Mensch hat die Gelegenheit, seine alten „Rechnungen“ mit seinen Vorfahren zu beglichen. Eine Chance Frieden in seinen Familienstamm zu bringen, sich mit allen die vor ihm waren und nach ihm kommen werden zu versöhnen, sie zu ehren und die lebensnährenden Kräfte in sich und in sie hineinfließen zu lassen. Dann ist der Mensch selbst seine eigene Wurzel wie auch die Krone seines Stammbaumes, ein Ganzes das er in Wirklichkeit auch ist.
Samhain, ein Tag des Übergangs. Ein Tag, an dem jeder den Fluss der verbindet und trennt, der Fluss der Unterwelt griechischer Mythologie Styx (oder Acheron) gleichzeitig anschauen und überqueren kann, um in die eine und in die andere Welt einzutreten, diese anzuschauen und in ihr eine Weile verweilen kann, bis die Zeiten sich wieder ändern und die Schleier der Zwischenwelten sich schließen.
Ein Tag, an dem die Schamanen, ihre Geister und Schutztiere viel leichter kontaktieren können, an dem die heiligen Feuer brennen, um die Nacht zu erhellen, an denen die Menschen wie auch die Geister sich erwärmen können. Ein Tag, oder besser zu sagen eine Nacht in der der Gott Wodan (germanische Gott Odin) mit seinem Gefolge durch die Welten jagend fliegt… nach Seelen Ausschau hielt und sie, wenn er sie im Freien trifft, mit sich in sein Reich der Toten nimmt.
Ja, die Menschen feiern diesen Tag und doch fürchten sie sich der „bösen“ Geister, die auch Zugang zu dieser Ebene haben, wie alle anderen feinstofflichen Wesen und Wesenheiten auch. Und weil sie, wie auch Wodan, auf menschliche Seelen erpicht sind, verkriechen sich die Menschen in den eigenen Häuser, schnitzen Kürbisse in denen sie die Kerzen anzünden, um die Geister zu erschrecken. Sie machen Lichter an, bzw. entfachen ein Feuer, um sie von sich wegzujagen.
Samhain, ein Tag und eine Nacht schauerhaft schön, geheimnisvoll und Mystik pur.
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