Wahrnehmungen unsichtbarer Wesen

Es bleiben nicht nur böse Seelen erdgebunden. Auch gute Menschen, die z.B. zu sehr an ihren Gewohnheiten, ihrem Zuhause oder ihnen nahe stehenden Menschen haften, bleiben ganz nahe dieser physischen Ebene und leben bei uns, mit uns, genau hier wo wir auch sind aber wegen etwas höheren Schwingungen ihren Äther- und Astralkörper als es die Schwingungen unseren grobstofflichen Körpern sind, können wir sie nicht mit physischen Sinnen wahr nehmen. Ist jemand sensibel kann er sie spüren und manchmal auch mit astralen Sinnen, auch mit astralen Augen, sehen oder hören. So erzählte mir eine meine Bekannte folgende Geschichte. Sie wollte sich eine Wohnung kaufen in einem alten Stadtteil ihrer Stadt. Es war wunderschön dort. Viele alte Bäume spendeten ihren Schatten in den warmen Sommertagen und es war ganz ruhig ohne lärmenden Stadtverkehr. Alle Häuser waren Altbauten. Die Wohnung welche sie besichtigte, gefiel ihr auf den ersten Blick. Besonders aber fühlte sie sich von dem ersten Augenblick als sie die Wohnung betreten hat, dort so behaglich und geschützt, dass sie auch einen etwas höheren Preis gerne bezahlte, nur um die Wohnung zu haben. Sie zog ein. Sie meditierte regelmäßig und das tat sie auch jetzt in der neuen Umgebung. Eines Tages, nach einer ihrer Meditationen, als sie, noch immer in einem meditativen Zustand, ihre Augen öffnete, sah sie in der Ecke des Zimmers einen Schaukelstuhl wippen und in ihm eine nette, gutmütig aussehende alte Frau sitzen. Die alte Frau lächelte meine Bekannte an. Diese aber schüttelte verwundert mit dem Kopf und das Bild der Frau im Schaukelstuhl verschwand. Sie dachte es war nur eine Täuschung der Sinne. Wieder war sie in ihrem Zimmer alleine. Nur etwas hat sich doch seit dann verändert. Immer öfters sah sie die Frau dort in der Ecke sitzend und schaukelnd. Sie erkannte, dass es sich um den Geist der Frau handeln musste, die die frühere Besitzerin der Wohnung war und sie akzeptierte die Anwesenheit dieses Geistes. Als ich sie fragte, ob sie etwas unternommen hat ihre Wohnung zu reinigen und sich von diesem Geist zu befreien, antwortet sie zu mir: „Nein. Warum sollte ich das tun? Sie stört mich nicht, offensichtlich störe ich sie auch nicht und wir leben in Frieden miteinander.“ Ich habe ihr erkläret, dass ich unter „Wohnung reinigen“ nicht „den Geist vertreiben“ dachte, sondern ihm zu helfen, indem man ihm klar mache, dass er gestorben ist und das er in das Licht gehen soll, wo er sich viel besser fühlen wird als hier, auf die Erdebene gebunden. Nur, jeder trifft eigene Entscheidungen. Meine Bekannte auch. Sie lebt immer noch in der Wohngemeinschaft mit dem Geist der alten Frau.

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Es sind aber nicht alle Wesen, die man in der anderen Ebene wahrnehmen kann, von der menschlichen Gestalt. Es gibt auch solche, die als Fabeltiere zu sehen sind. Dazu kann ich auch ein Erlebnis aus meiner Praxis schildern. Vor fünf Jahren wurde ich von einer Familie engagiert, um ihr Haus zu reinigen. Sie haben ein neues Haus erworben, sind dorthin umgezogen und haben seit der ersten Nacht in dem Haus keine ruhige Nacht dort gehabt. Sie wurden von den Albträumen geplagt, hörten knarrende und knirschende Geräusche und hatten ständig ein Gefühl, dass noch jemand in dem Haus anwesend ist, obwohl sie nie jemanden zu Gesicht bekamen. Sie wurden immer unruhiger, fühlten sich beobachtet und hatten ein sehr unangenehmes Gefühl als sie im Haus waren. Sie baten mich das Haus zu reinigen in der Hoffnung, dass sie danach Ruhe von den unheimlichen Vorgängen haben werden. Meine Assistentin und ich unternahmen eine rituelle Reinigung von dem ganzen Haus und Anliegen. Sobald wir das Haus betraten, hatten wir empfunden, dass sich im Keller des Hauses etwas befindet. Die Säuberung aller anderen Räumlichkeiten verlief reibungslos. Als wir aber unsere rituelle Handlungen im Keller unternahmen, sah ich ein Wesen, dass sich dort im Untergrund befand und das wir dann erfolgreich entfernt haben. Als wir damit fertig waren und schon zurück fuhren, fragte mich meine Assistentin: „Hast du es auch gesehen?“ Ich wusste sofort, dass sie bestimmt die dort anwesende Kreatur auch gesehen hat, und weil ich prüfen wollte ob wir das gleiche gesehen haben, antwortete ich mit der Gegenfrage: „Was hast du gesehen?“ Sie erzählte mir: „Als du die Anrufungen ausgesprochen hast, sah ich ein Wesen aus dem Untergrund sich erheben. Es war grünlich bläulich und hatte einen Menschen Kopf aber den Körper eines Reptils. Ähnlich einer Eidechse aber mit Schuppen, wie es die Fische haben, bedeckt. Und es hatte zornige, rötliche Augen. Ich hatte den Eindruck es ist glitschig und schleimig, furchterregend und ich glaube sogar übel riechend. Was ist das wohl gewesen?“ beendete sie ihre Beschreibung. Alles stimmte mit meinen Eindrücken überein.

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Damals hatte ich den Verdacht, dass sich da um ein Wessen der unterirdischen Gewässer handelt aber nach einigen Monaten las ich von Reptilienwesen, die sich auf einen Menschen festsaugen, auf ihn wirken und sich von seiner Lebensenergie ernähren. Möglicherweise war das so ein Wesen.

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Im Zusammenhang mit diesem Erlebnis, wo das wahrgenommene Wesen keine richtige menschliche Gestalt hatte, erzählte mir meine Assistentin einen anderen Vorfall den sie erlebt hat und wo sie ein verwunderliches Fabelwesen sah. Sie schlief im Schlafzimmer als sie von einem Geräusch wach wurde. Sie schaute auf die Uhr. Es war gegen 1:30 Uhr morgens früh. Das Geräusch wiederholte sich. Es kam ihr so vor als ob jemand in der Diele schreitet. Sie stand auf, ging zur Zimmertür und öffnete diese um einen Spalt. Es war eine helle Nacht. Sie hat nirgends Jalousien herunter gezogen, so dass es im Zimmer und in der Diele gut sichtbar war. Also, als sie die Tür spaltbreit öffnete, sah sie dort ein Wesen. Es hatte Tierfüße, die mit Hufen statt Zehen endeten. Es ging aufrecht, hatte Körper wie ein Mensch aber der Kopf war der eines Esels. Das Wesen bemerkte sie, drehte den Kopf zu ihr und ihre Blicke trafen sich. Sie erschrak bis in das Knochenmark. In dem Moment löste sich das Wesen auf und verschwand aus ihrem Blickfeld. Sie machte das Licht an, suchte nach den Spuren ob sie das Wesen nicht hinterlassen hatte, aber sie fand keine. Das war doch ein Astralwesen das zu den von Menschen erschaffenen Elementalen gehörte.

Ein Auszug aus dem Buch „Unsichtbare Wesen unter uns“, Band I von L. Radtke

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