Um etwas in unserem Leben nach unserem Wunsch zu verändern, helfen uns am meistens die Antworten auf bestimmte Fragen, die wir tief in unserem Inneren…
Eine Äther- oder Astralprojektion kann spontan auftreten, aber man kann sie auch bewusst hervorrufen und sich soweit trainieren, dass man den Körper nach Belieben bewusst verlassen kann. Das behaupten Muldoon und Carrington in ihrem gemeinsamen Werk „Die Aussendung des Astralkörpers“ aber auch Robert Monroe („Der Mann mit den zwei Leben“, „Der zweite Körper“) oder J. H. Brennan („Astral-Projektion“). Für sie ist die Voraussetzung für eine Trennung des Äther- oder Astralkörpers Schwingungen hervorzurufen, die diese Trennung bewirken. In jedem Fall, egal mit welcher Methode man versucht eine Astral- oder Ätherprojektion hervorzurufen, das erste was notwendig ist, ist es, eine tiefe körperliche Muskelentspannung zu erreichen. Auch das kann man auf verschiedene Weise angehen und wie man eine solche Entspannung erreicht, ist eigentlich absolut irrelevant. Das was zählt ist das Ergebnis – die Entspannung. Auch andere Autoren beschreiben ihre Methoden zur bewussten Aussendung des Astralkörpers. Manche habe ich selbst ausprobiert aber ich muss ehrlich zugeben, sie haben mich nicht weit gebracht. Zum Beispiel eine davon war sich vorzustellen, dass man am Bug eines Schiffes steht, das sich auf riesengroßen Wellen auf und ab bewegt bzw. an der Spitze der Welle ist und dann herab in die Tiefe sinkt. Und das immer wieder: auf und ab, auf und ab. Einzige was ich damit erreicht habe war, dass es mir so übel wurde, dass ich dachte ich muss aufstehen und erbrechen. Glücklicherweise ist die Übelkeit abgeklungen als ich mit offenen Augen ruhig liegen blieb und meinen Fokus (vorhin auf die Bewegungen des Schiffes ausgerichtet) änderte.
Oder die andere Methode, sich vorzustellen auf einer Schaukel zu sitzen und immer höher zu schaukeln. Dabei wurde mir nicht übel aber schwindelig und das einzige was ich damit erreichte, meiner Meinung nach, könnte eine Lockerung des Astralkörpers sein, aber ich bezweifele, dass diese Methode zu einer Projektion führen kann. Ich erlaube, dass die anderen Menschen damit andere Erfahrung gemacht haben, aber ich erreichte keine Astralprojektion auf diese Weise, was mein eigentliches Ziel war.
Erwachen im Traum als Induktion einer Astralprojektion
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Das was mich zu dem erwünschten Ziel führte war doch der Traum. Als es mir gelungen war einen klaren luziden Traum bewusst zu induzieren, konnte ich diesen als Sprungbrett für eine Astralprojektion benutzen. Wie ich schon am Anfang sagte, wir alle wandern unsichtbar mit unseren Astralkörpern durch die Ebenen. Ich aber wollte wissen wenn ich wandere. Wissen wohin ich wandere und was ich dabei erlebe und deshalb schenkte ich meinen Träumen volle Aufmerksamkeit. Damals arbeitete ich nach der Methode von Swami Sivananda Radha („Praxis des Traum-Yoga“) um einen Klartraum (luziden Traum) zu erzeugen, welchen ich dann ausgenutzt habe, um eine bewusste Wanderung zu unternehmen. Diese Methode war sehr einfach und sie funktionierte bei mir. Tagsüber sollte man sich immer wieder fragen: „bin ich wach oder träume ich? Wenn ich träume, dann kann ich fliegen“ dann sollte man versuchen sich abzuheben und fliegen und wenn es nicht gelingt (selb…
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