Dies ist eines der stärksten natürlichen Antibiotika aller Zeiten – es beseitigt viele Infektionen im Körper, weil es eine Vielzahl der grampositiven und gramnegativen Bakterien…
Die Kapuzinerkresse ist eine gern gesehene Pflanze in unseren Gärten oder Balkonkästen. Ihre gelben, orangenen oder roten Blüten schmücken die satt grünen, fast runden, glattrandigen Blätter. Sie blüht von Mai bis Oktober. aber nicht nur, dass sie hübsch aussieht, sie ist auch äußert heilsam. Sie gehört zu der Gruppe der Pflanzen, die ein natürliches Antibiotikum sind und ihre stärkste Wirkung hat sie, wenn man sie roh verzehrt. Mit ihr kann man Salate und Dips bereichern oder einfach so „unterwegs“ abpflücken und aufessen.
Für ihre starke antibiotische, antivirale, schleimlösende und desinfizierende Wirkung sorgen die Inhaltstoffe wie Senfölglykoside, Carotinoide, Flavonoide, Anthocyanidine und Phenole wie auch C Vitamin.
Macht man eine Entschlackungskur, dann kann man die Kapuzinerkresse unterstützend dabei einnehmen. Einsatzgebiete der Kapuzinerkresse sind Infektionen der oberen Luftwege, Nebenhöhlenentzündungen und Bronchitis. Um ihre Wirkstoffe zu behalten kann man sie schonend vorbereiten, wie z.B. zu Kapuzinerkresse Salz, Pesto, Kräuteressig oder sie für den Tee trocknen.
Zu Heilzwecken wird sie am besten frisch angewandt. Geschmacklich ist sie mehr oder weniger scharf, erinnert an Senf und schmeckt wirklich gut. Die gelben Blüten sind erheblich milder im Geschmack als die roten und beide sind aber leicht süßlich.
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