20 Weisheiten von Konfuzius

Konfuzius (latinisiert) wurde unter den Namen Kong Qiu in der Stadt Qufu in der chinesischen Staat Lu geboren, wo er auch starb. Er war Philosoph zur Zeit der Zhou-Dynastie und lebte vermutlich von 551 v. Chr. Bis 479 v. Chr. Als das höchste menschliche Ziel sah Konfuzius das Erreichen der Harmonie mit dem Weltganzen an. Als erstrebenswert galten für ihn Harmonie und die innere Mitte, Gleichmut und Gleichgewicht und den Weg dorthin sah er vor allem in der Bildung. Seine Lehre besagt:

„Wenn du einen Würdigen siehst, dann trachte ihm nachzueifern. Wenn du einen Unwürdigen siehst, dann prüfe dich in deinem Inneren!“

Hier noch einige seiner Weisheiten:

  1. Drei Dinge kann man nie zurückbekommen: die Zeit, das Wort und die Gelegenheit. Deshalb, vergeude die Zeit nicht, wähle deine Worte und nutze die Gelegenheiten.
  2. Das Glück – das ist wenn man dich versteht, großes Glück – wenn du geliebt bist, und riesiges Glück – wenn du selbst liebst.
  3. Die Natur hat uns zwei Augen und zwei Ohren aber nur eine Zunge gegeben, so dass wir mehr schauen und hören und weniger sprechen können, weil man niemals so viel Weisheiten sagen wie man Dummheiten verschweigen kann.
  4. Das Schwerste ist wenn man mit Frauen und kleinen Menschen zu tun hat. Kommst du ihnen näher hören sie auf sittsam zu sein; hältst du dich von ihnen fern, werden sie gehässig.
  5. Wenn du hasst, bedeutet das, dass sie dich besiegt haben.
  6. Bevor du dich rächst, grabe zwei Gräber aus.
  7. Eigentlich ist das Leben einfach, aber wir bemühen uns es zu komplizieren.
  8. Es ist besser, ein Licht zu entzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen.
  9. Man muss sich einen Stecken in der Jugend schneiden, damit man im Alter daran gehen kann.
  10. Ruhm liegt nicht darin, niemals zu fallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen, wenn wir gescheitert sind.
  11. Tugend ist die Menschen zu lieben, Weisheit, sie zu verstehen.
  12. Wenn der Wille auf das Gute gerichtet ist, gibt es nichts Böses.
  13. Wer die Macht der Wörter nicht kennt, kann auch die Menschen nicht kennen.
  14. Wer einen Fehler gemacht und nicht korrigiert hat, begeht einen zweiten.
  15. Wer Geist hat, hat sicher das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendigerweise Geist.
  16. Zufriedenheit bringt auch in der Armut Glück; Unzufriedenheit ist Armut auch im Glück.
  17. Wer neu anfangen will, soll es sofort tun, denn eine überwundene Schwierigkeit vermeidet hundert neue.
  18. Wer fragt, ist Narr für eine Minute. Wer nicht fragt, ist Narr sein Leben lang.
  19. Der Weise ist friedliebend aber er kennt keine Kompromisse. Der gewöhnliche Mensch macht Kompromisse ist aber nie friedliebend.
  20. Besser als die Wahrheit kennen ist die Wahrheit lieben.

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